Laufende Projekte
European Digital Innovation Hub applied Artificial Intelligence and Cybersecurity (EDIH-AICS)
Im European Digital Innovation Hub applied Artificial Intelligence and Cybersecurity (EDIH-AICS) wird die Vision einer sicheren, nachhaltigen und europäisch souveränen Künstlichen Intelligenz (KI) in Wissenschaft und Wirtschaft Realität.
Mit diesem Ziel bietet EDIH-AICS ein umfassendes Paket an Dienstleistungen zur Unterstützung von lokalen, nationalen und europäischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Start-ups und Organisationen des öffentlichen Sektors bei der Digitalisierung in den folgenden Anwendungsbereichen:
- Produktion (KI-Engineering)
- Mobilität (Future Mobility)
- Energie (Zero Emission)
- Handel/Dienstleistungen (Nachhaltige Lieferketten/Geschäftsmodelle) und
- öffentliche Verwaltung (Innovationsprozesse & digitale Bürgerbeteiligung), einschließlich der notwendigen Infrastruktur.
Der EDIH-AICS basiert auf dem Digital Hub angewandte Künstliche Intelligenz Karlsruhe sowie der CyberSecurity Region Karlsruhe und bündelt somit die zahlreichen Kompetenzen und Aktivitäten der Region in den Bereichen KI und Cybersecurity, insbesondere im Hinblick auf deren Anwendung in Produktion, Mobilität, Energie, Handel & Dienstleistungen sowie in der öffentlichen Verwaltung.
Sie möchten als Unternehmen oder Einzelperson aktiv am EDIH-AICS teilhaben? Sie haben Ideen und Anregungen? Sie wollen Neues über Events wissen?
Digital Hub für angewandte Künstliche Intelligenz Karlsruhe
Im Rahmen der Digital Hub-Initiative des BMWK wurde der Standort Karlsruhe als Digital Hub für angewandte Künstliche Intelligenz ausgezeichnet. Neben fundierten Bildungs- und Qualifikationsangeboten glänzt Karlsruhe durch solide Forschung an verschiedenen Instituten sowie durch Startups, KMU und große Unternehmungen in der Anwendung von Künstlicher Intelligenz.
Mit dem Digital Hub Karlsruhe stärken wir den Standort, unsere Forschung, unsere Unternehmungen. Wir bauen die Infrastruktur weiter aus, stärken den öffentlichen Diskurs, fördern Forschung und Wirtschaft. Wir unterstützen bei der Hebung von Potentialen und bringen die Player auf dem Markt zusammen. Und besonders stärken wir die Strahlkraft und Präsenz des KI-Standortes Karlsruhe.
Karlsruhe ist deutschlandweit der bedeutendste Standort für die Entwicklung und Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI). Und das nicht erst seit gestern: Der Digital Hub Karlsruhe baut auf den gewachsenen Kompetenzen der Region in der Softwaretechnik auf und setzt heute auf gemeinsame Forschungsaktivitäten etablierter Akteure und ambitionierter Gründer.
In einem Umkreis von gerade einmal 400 Metern ballen sich exzellente Forschungseinrichtungen wie das FZI Forschungszentrum Informatik oder das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung sowie das Unternehmernetzwerk CyberForum und das Karlsruher Institut für Technologie. Hier treibt der Digital Hub die Forschung, Anwendung sowie Gründungen voran und bündelt Kompetenzen und Synergien.
Sie möchten als Unternehmen oder Einzelperson aktiv am de:hub Karlsruhe teilhaben? Sie haben Ideen und Anregungen? Sie wollen Neues über Events wissen?
Koordinierungsstelle Digital Hubs BW
Sie möchten sich mit digitalen Geschäftsmodellen befassen? Sie suchen nach Lösungen für Cybersicherheit in Ihrem Unternehmen oder interessieren sich für den Einsatz von KI in Ihren Produkten und Prozessen?
Die Digital Hubs sind in diesen sowie in vielen anderen Themenbereichen Ihre Anlaufstellen vor Ort für Ihre Herausforderungen. Erkunden Sie die Themenschwerpunkte der Digital Hubs in der folgenden Übersicht.
Sie sind auf der Suche nach Kooperationspartnern vor Ort? Sie benötigen Räumlichkeiten und technische Infrastruktur? Die regionalen Digital Hubs unterstützen Sie bei Ihrem Digitalisierungsvorhaben.
KI-Transfer BW (Vernetzungsstelle der KI-Labs Baden-Württemberg)
Neben der Unterstützung und Vernetzung der 19 KI-Labs im Land Baden-Württemberg ist es eine wesentliche Aufgabe des Projektes auch direkt den Einsatz von KI bei KMU zu fördern. Dabei wurden exemplarisch KI-Projekte in KMU umgesetzt, sodass von den Erkenntnissen, die hieraus entstanden sind, die mittelständischen Unternehmen insgesamt profitieren. Dieses Ziel wurde durch verschiedene Maßnahmen verfolgt. KI wird bereits schon in Unternehmen in Baden-Württemberg genutzt. Solche Best Practices können andere Unternehmen inspirieren, KI selbst einzusetzen, und Ihnen wichtige Anwendungsbeispiele aufzeigen. Deshalb war es ein Ziel von KI-Transfer BW solche Use Cases für eine breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Die Sichtbarkeit wurde dabei auf zwei Wegen gefördert.
Im Dezember 2019 begann das Projekt KI-Transfer BW, das gemeinsam von den Konsortialpartnern DIZ | Digitales Innovationszentrum (Konsortialführung), dem FZI Forschungszentrum Informatik, dem CyberForum, dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) sowie dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) umgesetzt wurde.
Erfolgreich abgeschlossene Projekte
Vernetzung mit Frankreich
Die Kooperation im Bereich Künstliche Intelligenz intensivieren – das war das Ziel des vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg geförderten Projekts „Deutsch-französische Vernetzung zu Industrie 4.0 und angewandter Künstlicher Intelligenz“. Das Projekt legte den Grundstein für die Entwicklung und den Aufbau eines deutsch-französischen KI-Ökosystems, welches Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie Intermediäre vernetzt und konstant in Austausch hält.
Gemeinsam mit den Projektpartner*innen Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg, bw-i Baden-Württemberg International, CyberForum e.V., FZI Forschungszentrum Informatik und Steinbeis Europa Zentrum wurden in den letzten 16 Monaten eine Reihe von Projektaktivitäten durchgeführt, die eine solide Basis für ein deutsch-französisches Ökosystem für Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 geschaffen haben.
So wurden zusammen mit französischen Innovationstreibern verschiedener Regionen Frankreichs vielfältige Vernetzungsformate durchgeführt. Hierzu zählten diverse Events wie beispielsweise die deutsch-französische KI-Konferenz AIxIA, das internationale Team Up-Event, Hello Tomorrow, Brokeragetage, verschiedene Online-Events u.a. zu Themen wie Cybersecurity, Fachkräftemangel und Digitalisierung oder Technologietransfer. Diese boten etablierten Unternehmen, Gründungsinteressenten, Startups, Netzwerken, Initiativen und Clustern, Forschungs- und Hochschuleinrichtungen aus Deutschland und Frankreich, sowie weiteren vornehmlich europäischen Ländern, die Möglichkeit an Fachvorträgen und Workshops teilzunehmen. Ideen konnten gepitcht, mit Gleichgesinnten neue Kontakte geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht, eigene Netzwerke international ausgebaut und gemeinsame, grenzübergreifende Projektideen angestoßen werden. Weitere Projektaktivitäten umfassten intensive Online Meetups zwischen deutschen und französischen Innovationspartner*innen zur Findung gemeinsamer Fragestellungen im Bereich KI und Industrie 4.0. Daraus gingen u.a. Schwerpunktthemen für die anschließenden deutsch-französischen Working Groups hervor. In mehreren Sitzungen wurden mit französischen und deutschen Expert*innen die themenspezifischen Schwerpunkt KI & Energie, KI & Gesundheit und KI & Industrie 4.0 aus deutscher und französischer Sicht beleuchtet und Erfahrungswerte sowie mögliche Ideen für gemeinsame Projekte aber auch Herausforderungen binationaler Kooperationen erörtert. Auf Basis der Ergebnisse der Working Groups wurde ein White Paper über die Zusammenarbeit französischer und deutscher Netzwerke und die Schaffung eines nachhaltigen Ökosystems für Industrie 4.0 und KI verfasst. Während des Projekts wurde einmal mehr deutlich, dass viele Akteur*innen in allen Sektoren in Deutschland und Frankreich den Wunsch und die Nachfrage haben, Technologie wie KI und Daten zu nutzen, um ihre Abläufe zu verbessern. Ein deutsch-französisches Netzwerk und die gemeinsame Arbeit an Projekten wird daher von beiden Seiten des Rheins als große Unterstützung für solche Vorhaben gesehen und befürwortet.
Den konstanten Austausch zwischen französischen und deutschen Partner*innen erhalten
Um das Ökosystem dynamisch zu erhalten und die bestehenden Beziehungen fortzusetzen, werden eine Reihe von Aktivitäten unter dem Label der Deutsch-Französischen Vernetzung vorerst bis Ende 2022 fortgeführt. Auf diese Weise lässt sich der Kontakt sowie die Teilhabe der Mitglieder des deutsch-französischen Netzwerkes an verschiedenen Formaten aufrechterhalten. So werden beispielsweise deutsch-französische Events, wie die KI-Konferenz AIxIA 2022, sowie deren Bewerbung über die Kanäle der Projektpartner*innen weitergetragen. Auch wird das Projektteam weiterhin für Fragen, Anregungen oder Austauschbedarf zu Verfügung stehen. Interessierte sind jederzeit willkommen, sich dem deutsch-französischen Netzwerk anzuschließen.
Weitere Informationen:
DIZ | Digitales Innovationszentrum | Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg | Baden-Württemberg International | bw-i | CyberForum e.V. | FZI Forschungszentrum Informatik | Steinbeis-Europa Zentrum SEZ
Stimmungsbildumfrage: Blitzumfrage zu Trendthemen 2017/2018
Das DIZ | Digitales Innovationszentrum GmbH hat im Jahr 2017/18 Blitzumfragen zu Trendthemen durchgeführt. Daraus wurden Bedarfe und Hemmnisse von mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg aufgedeckt und Angebote abgeleitet.
Die anonymisierten Antworten der Befragung trugen dazu bei, gemeinsam die zukünftigen Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg zu gestalten. Außerdem wurden Hürden und Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Digitalisierung aufgezeigt, um so die Gestaltung von Rahmenbedingungen zu beeinflussen.
Werfen Sie ein Blick auf unsere Stimmungsbilder: